Ohrenpflege

Tipps für die Ohrenpflege und Reinigung des äußeren Gehörgangs

Ohrenpflege

Tipps für die Reinigung des äußeren Gehörgangs

Unsere Ohren helfen uns nicht nur beim Hören, sondern haben auch Einfluss auf unseren Gleichgewichtssinn und vieles mehr. Und dennoch wird die Ohrenpflege häufig vernachlässigt, obwohl sie sehr wichtig ist.

Die Funktion des Ohrenschmalzes

Ohrenschmalz (med. „Cerumen“) wird von Drüsen des äußeren Gehörgangs gebildet. Es wirkt wie eine wasserdichte Schicht, welche die empfindliche Haut im Ohr schützt. Das Ohrenschmalz dient der Selbstreinigung und fließt normalerweise von allein aus dem Ohr. Manchmal, speziell bei übermäßiger Produktion von Ohrenschmalz, kann es aber den Gehörgang verschließen oder Pfropfen bilden, die gegen das Trommelfell drücken. Regelmäßige Ohrenpflege kann der Verstopfung durch Ohrenschmalz bzw. Ohrenschmalzpropfen entgegenwirken.

Ohrenpflege: Was können Sie gegen Ohrenschmalzpfropfen tun?

Zur Pflege und Reinigung des äußeren Gehörgangs empfehlen wir Lipo Nit® Ohrenspray ohne Konservierungsmittel. Das Ohrenspray fördert die natürliche Selbstreinigung gegen übermäßige Ohrenschmalzbildung und hilft bei Hautirritationen, die häufig im Zusammenhang mit dem Tragen von Hörgeräten und In-Ear Kopfhörern entstehen. 

Oliven-, Mandel- und Calendula-Öl in pharmazeutischer Qualität schützt die Haut vor dem Austrocknen und vermindert dadurch Juckreiz und Hautirritationen.

Von der Verwendung von Wattestäbchen zur Ohrenreinigung wird abgeraten. Sie können das Ohrenschmalz komprimieren und noch tiefer in den Gehörgang bis vor das Trommelfell schieben oder dieses sogar verletzen.

Ohrenschmalz: Häufige Probleme bei Pfropfenbildung

Summen in den Ohren
Teilweiser Hörverlust

langsam oder plötzlich entstanden

Schwindelgefühl
Hustenreflex
Unangenehmes Echo der eigenen Stimme
Ohrenschmerzen
Juckreiz

Ursachen von Pfropfenbildung

Mechanische Reizung der Haut

z.B. durch Hörgeräte oder Kopfhörer

Zu häufiges oder intensives Entfernen

z.B. mit Wattestäbchen

Überproduktion an Ohrenschmalz
Enge Gehörgänge
Staubiges oder schmutziges Arbeitsumfeld
Veränderungen nach Operation